Aus: bayern, Beilage der jungen Welt vom 17.09.2008

Liberalitas Bavariae

Freistaat und Ordnungszelle – ein kurzer Abriß von 200 Jahren bayerischer Geschichte

Von Nick Brauns

Bayerns Weg in die Moderne stand unter dem Einfluß der militärischen Siege Napo­leon Bonapartes als Sachwalter der Errungenschaften der französischen Revolution. Die Säkularisierung der bayerischen Klöster durch den kurfürstlichen Minister Maximilian Josef Freiherr von Montgelas 1802 war einer der größten Einschnitte in der bayerischen Geschichte. Anschließend verwandelte Montgelas mit seinem Reformwerk das territorial-ständische Kurfürstentum in einen modern verwalteten zentralistischen Staat nach französischem Vorbild. In einer für Deutschland einmaligen Konstellation stand in Folge dieser »Revolution von oben« eine aufgeklärte Beamtenschaft katholisch-bäuerlichen Ressentiments der Bevölkerung gegenüber. Die Königswürde erlangte der Wittelsbacher Max Joseph 1806 nach dem Beitritt Bayerns zum Rheinbund von Napoleons Gnaden, um im Gegenzug 30 000 bayerische Bauernsöhne im Eroberungsfeldzug der französischen Bourgeoisie gegen Rußland zu opfern. Mit seinen Verfassungen von 1808 und 1818 wurde Bayern als erster deutscher Staat zur konstitutionellen Monarchie.

Aus Angst vor preußisch-protestantischer Dominanz traten die Wittelsbacher auch nach dem Sieg Preußen-Deutschlands gegen Frankreich 1871 für ein großdeutsches Reich unter Einschluß Österreichs ein. Daher mußte sich der preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck mit geheimen Geldzahlungen die Zustimmung des durch seinen Schlösserbau hochverschuldeten »Märchenkönigs« Ludwig II. zur Kaiserkrönung des Preußenkönigs Wilhelm erkaufen.

Stütze der Wittelsbacher Monarchie waren konservative Groß- und Mittelbauern. Aufgrund fehlender Bodenschätze und schlechter Verkehrslage entwickelte sich in Bayern kaum Industrie. Bürgertum und Arbeiterklasse blieben gleichermaßen schwach. Der jahrzehntelange Führer der bayerischen Sozialdemokratie, Georg von Vollmar, beschrieb den altbayerischen Volkscharakter wie folgt: »Eine vergleichsweise hohe Lebenshaltung; da von Sparsinn keine Rede ist, wird jeder Einkommenszuwachs im Volk sogleich der Lebenshaltung zugeführt. Es existieren erheblich geringere Einkommensunterschiede als anderwärts, weniger Luxus, weniger Bettelarmut. [...] Infolgedessen und infolge des ausgeprägten demokratischen Gefühls ist geringerer Klassenhaß, weniger gegenseitige Absperrung und Überhebung, aber Verkehr auf gleichem Fuße vorhanden. Hiermit hängen Charaktereigenschaften der Bajuwaren zusammen: bei ungebrochener Volkskraft Starrsinn, Steifnackigkeit, wenig Unternehmergeist, keine Spur von Unterwürfigkeit, Genußfreudigkeit, mäßige Arbeitslust. [...] Der formale Bildungstrieb ist gering. Die Religion wirkt lediglich als Gewohnheit und Kunst. Die Politik wird wesentlich mit dem Gefühl erfaßt – für Theorien fehlt fast der Sinn.« Vollmar war bereit, sich mit der Monarchie zu arrangieren und vertrat, in Bayern müsse die Sozialdemokratie eine Politik für die Mittel- und Großbauern machen. Angesichts schwach entwickelter Klassengegensätze auf dem Land und einer loyalen Sozialdemokratie konnte sich der bayerische Staat in der Prinzregentenzeit vor dem Weltkrieg ein allgemeines, geheimes und direkte Wahlrecht, eine großzügige Asylpraxis und eine lockere Pressezensur leisten. Oppositionellen wurde »Narrenfreiheit« gewährt. Diese Freiheit zog 1900 den russischen Revolutionär Lenin ebenso nach München wie später den sozialistischen Schriftsteller Kurt Eisner aus Berlin.

Revolution und Räterepublik

Im Ersten Weltkrieg wuchsen Preußenhaß und Kriegsablehnung bei zunehmender Lebensmittelknappheit rapide an. Bereits im Januar 1918 gelang es der bislang nur als Splittergruppe aktiven Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei (USPD) um Kurt Eisner, einen Streik der Münchner Munitionsarbeiter anzuführen. Am 7. November 1918 strömten 80000 Menschen auf die Theresienwiese zu einer Friedenskundgebung. Neben den Arbeitern der Großbetriebe waren meuternde Soldaten, Bauern aus dem Umland sowie Schwabinger Kaffeehausliteraten erschienen. Eisner forderte die Annahme der alliierten Waffenstillstandsbedingungen, den Rücktritt des bayerischen Königs und des deutschen Kaisers sowie die Demokratisierung des Staates. Während sich ein Teil der Demonstranten unter Führung des königstreuen SPD-Vorsitzenden Erhard Auer nach der Kundgebung zerstreute, zogen die übrigen unter Führung Eisners und des Bauernbundführers Ludwig Gandorfer zu den Kasernen, deren Soldaten sich den Revolutionären anschlossen. König Ludwig III. floh nach Österreich. Am Morgen des 8. November, an dem die Revolution auch im übrigen Deutschland ausbrach, wehten rote Fahnen auf den Türmen der Münchner Frauenkirche, und die Presse verkündete die Proklamation der Republik durch den von Arbeiter- Soldaten- und Bauernräten zum Ministerpräsidenten ernannten Eisner: »Bayern ist fortan ein Freistaat!«

Obwohl Eisner ein gemäßigtes Regierungsprogramm vertrat, das die Räte nur als Ergänzung zum Parlamentarismus sah, war er als Preuße, Jude und Sozialist dem Haß des Bürger- und Bauerntums ausgesetzt. Bei der Landtagswahl erreichte Eisners USPD nur 2,5 Prozent, während die katholisch-konservative Bayerische Volkspartei (BVP) auf 35 und die SPD auf 33 Prozent kam. Am 21. Februar 1919 wollte Eisner seinen Rücktritt als Ministerpräsident verkünden. Auf dem Weg zum Landtag trafen ihn die tödlichen Schüsse des Offizier Anton Graf Arco auf Valley, ein antisemitischer Eiferer aus dem Umfeld der völkischen Thulegesellschaft. Wenige Stunden später trieb der Anarchist Alois Lindner aus Rache für Eisners Ermordung den bayerischen Landtag mit einem Browning-Gewehr auseinander.

Massendemonstrationen zu Eisners Beerdigung zeugten von einem deutlichen Linksruck in der durch die Bluttat aufgeschreckten Arbeiterschaft. Diese Radikalisierung gipfelte am 7. November in der Ausrufung der ersten »Räterepublik Baiern«, der neben der USPD auch Anarchisten wie Gustav Landauer als Volksbeauftragter für Volksaufklärung sowie Sozialdemokraten angehörten. Letztere machten diesen Schritt nur, um den Rätegedanken möglichst schnell zu diskreditieren. Die größte Änderung unter der vorgeblichen »Rätemacht« war die Schreibweise des Landesnamens mit einem »i« statt einem »y«, während der bürgerliche Staat von den Volkskommissaren ebensowenig angetastet wurde wie das Privateigentum.

Als die nach Bamberg geflohene sozialdemokratische Regierung am Palmsonntag einen gegenrevolutionären Putsch startete, stellten sich die Kommunisten, die sich von der Scheinräterepublik ferngehalten hatten, gestützt auf Betriebs- und Kasernenräte erfolgreich an die Spitze des Kampfes gegen die Konterrevolution. Eine zweite, nun kommunistisch geführte Räteregierung unter Eugen Leviné wurde ausgerufen. Unter Führung des 22jährigen Matrosen Rudolf Egelhofer beschlagnahmte die Bayerische Rote Armee Lebensmittellager und organisierte die Verteidigung der Stadt. In den Betrieben kontrollierten die Betriebsräte die Finanzen. Die bürgerliche Presse wurde den Räten unterstellt. Es herrschte die Diktatur des Proletariats in München.

Die Regierung Hoffmann hetzte die Landbevölkerung gegen die »Diktatur der Russen und Juden« in der Stadt auf. Eine Hungerblockade setzte ein. Jetzt rächte sich, daß die Revolutionäre die Bauernfrage im Agrarland Bayern unterschätzt hatten. 35 000 Soldaten und Freikorpskämpfer rückten gegen München vor. Einige von ihnen trugen schon das Hakenkreuz am Helm. Am 1.April 1919 drangen die Weißen in München ein und massakrierten über 1000 Arbeiter. Egelhofer wurde erschossen, Gustav Landauer im Gefängnis Stadelheim erschlagen und Eugen Leviné am 5. Juni nach den Worten »Wir Kommunisten sind alle Tote auf Urlaub« hingerichtet.

Ordnungszelle

Mit der Niederschlagung der Räterepublik wendete sich das Blatt in Bayern, das von nun an zur »Ordnungszelle des Reiches« wurde. Aus den wenigen Wochen der Arbeitermacht in München hatte das Bürgertum die Lehre gezogen, von nun an auch das kleinste Aufflackern linker Gedanken im Keim zu ersticken. Als 1920 ein Generalstreik im übrigen Reich den monarchistischen Kapp-Putsch zum Scheitern brachte, zwangen in Bayern die aus den Freikorps hervorgegangenen »Einwohnerwehren« die sozialdemokratische Regierung zum Rücktritt. Der bekennende Monarchist Ritter von Kahr wurde zum neuen Ministerpräsidenten ernannt und agierte als Schutzherr völkischer Fememordbanditen. Im September 1923 meuterten Kahr und der Oberbefehlshaber der bayerischen Truppen General von Lossow offen gegen die Reichsregierung, die die Absetzung Kahrs verlangte, und erklärten die bayerische Regierung zur »Treuhänderin des deutschen Volkes«.

Der Bierhallenputsch der aus der völkischen Thulegesellschaft hervorgegangenen NSDAP unter ihrem »Trommler« Hitler scheiterte am 9. November 1923, weil Kahr und Konsorten den Zeitpunkt für den auch von ihnen befürworteten Marsch auf Berlin noch nicht gekommen sahen und den Heißsporn Hitler vor der Feldherrenhalle stoppen ließen. Unter Kahrs Nachfolger Heinrich Held von der BVP wurde Hitler Ende 1924 nach nur einem Jahr Festungshaft amnestiert. Die Differenzen zwischen BVP und Nazis waren taktischer Natur. So antwortete der BVP-Abgeordnete Fritz Schäffer, später CSU-Mitbegründer, kurze Zeit bayerischer Ministerpräsident und acht Jahre lang Bundesfinanzminister, auf eine parlamentarische Anfrage der SPD, was die Regierung gegen den Naziterror zu unternehmen gedenke: »Haben nicht auch wir die Überzeugung, daß der internationale Marxismus Verderben und Untergang von Staat und Volk bedeutet? Wir gehen in diesem Punkte mit der [NS-] Bewegung vollkommen einig.«

Nach der Machtübernahme der NSDAP 1933 hatte die BVP als Steigbügelhalter der Faschisten ausgedient und löste sich mit der Empfehlung an ihre Mitglieder auf, sich »der nationalen Bewegung zur Verfügung« zu stellen. Während der nach dem Krieg zum »Widerständler« umgelogene Kardinal Michael von Faulhaber »Vaterunser für das Leben des Führers« beten ließ, wurden im Konzentrationslager Dachau Tausende Sozialdemokraten, Kommunisten, bürgerliche Demokraten und Juden gequält und ermordet. Mit ihrem Leben bezahlten auch Mitglieder der studentischen Widerstandsgruppe Weiße Rose ihre Flugblattaktionen.

CSU-Staat und Amigofilz

Die US-Besatzer planten nach dem Sieg über den Faschismus, den Freistaat als antikommunistische Bastion gegen die antifaschistisch-demokratische Umwälzung in der sowjetischen Besatzungszone zu nutzen. So kritisierte der Kommandant der US-Truppen in Bayern, General George S. Patton: »Die Entnazifizierung hemmt den Aufbau«. Auch unter dem von der US-Militärverwaltung 1945 eingesetzten sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Wilhelm Hoegner sabotierte die bayerische Reaktion die Entnazifizierung, so daß 1949 wieder 81 Prozent der höheren Justizbeamten ehemalige Nazis waren.

Aus der BVP entstand die CSU. Die »Vision bestand in einer einheitlichen, christlich-sozialen Sammlungspartei in ganz Deutschland, verbunden mit einer echten Aussöhnung der nicht-marxistischen Arbeiterschaft mit Staat und Nation«, beschrieb der CSU-Vorsitzende Theo Waigel zum 50. Jahrestag der Parteigründung den Unionsgedanken. Daß es zu einer bayerischen Separatpartei kam, war ein Zugeständnis an den noch starken ultraföderalistischen Parteiflügel um Alois Hundhammer und eine antisozialistische Reaktion auf das damals noch kapitalismuskritische Programm der CDU. Der führende Politiker der neuen Partei, Josef »Ochsensepp« Müller, Ziehvater von Franz-Josef Strauß und Kontaktmann zum US-Geheimdienst, bestand darauf, im Namen kein Bekenntnis zur Demokratie zu haben. »Ich würde lieber sagen: Christliche Union Deutschlands. Christlich ist unsere Haltung gegenüber der marxistischen Linie.« Im Parlamentarischen Rat stimmte die CSU gegen das ihrer Meinung nach zu wenig föderalistische Grundgesetz der Bundesrepublik.

Seit 1946 hat die CSU in Bayern die Regierung mit meist absoluter Mehrheit gestellt. Lediglich Ende 1954 kam als Reaktion auf den Bayernstreik von 150 000 Metallarbeitern erneut der Sozialdemokrat Hoegner in einer Viererkoaliton mit der FDP, der Bayernpartei und dem Bund der »Heimatvertriebebenen und Entrechteten« BHE an die Regierung. Der BHE als Vertretung sudetendeutscher Umsiedler, des »vierten Stammes« der Bayern, wurde von der CSU später aufgesogen. Sie machte sich zu deren Patron, indem sie die CSSR mit revanchistischen Drohungen überzog. Die ultraföderalistische Bayernpartei, die 1954 noch 13,2 Prozent der Stimmen erhielt, wurde dagegen in der sogenannten Spielbankaffäre weitgehend zerschlagen. Später bekannte der enge Strauß-Vertraute und Bundesinnenminister Friedrich Zimmermann, beim Bestechungsvorwurf gegen die BP-Spitze vor Gericht einen Meineid geleistet zu haben. Die Bayernpartei, deren Vorsitzender August Geislhöringer im Gefängnis starb, erholte sich nie mehr von dieser Intrige.

Unter der CSU-Herrschaft wurde das früher bettelarme Agrarland Bayern zum High-Tech- und Rüstungsstandort ausgebaut, der dem Ruhrgebiet als Waffenschmiede Deutschlands bald den Rang ablief. Konzerne wie Siemens verlegten ihre Zentralen aus der Frontstadt Berlin nach München. In Ottobrunn entstand mit dem Luft- und Raumfahrtkonzern MBB (heute DASA) der wichtigste deutsche Rüstungsbetrieb. Als Atom- und Verteidigungsminister schanzte Strauß der bayerischen Industrie Aufträge zu, die auch für ihn selbst lukrativ waren.

Bayern bot sich den Unternehmern durch eine bewußtseinsmäßig rückständige Arbeiterschaft an, deren Angehörige nicht wie im Ruhrgebiet generationenlang sozialdemokratisch geprägt, sondern ein oder zwei Generationen zuvor noch Bauern waren. Dazu kam über eine Million sudetendeutsche Umsiedler, die als billige, qualifizierte Arbeitskräfte in Gebieten mit überwiegend ländlichem Charaker wie Waldkraiburg im bayerischen Chemiedreieck angesiedelt wurden. Der CSU gelang es, große Teile dieser Arbeiterschaft ebenso an sich zu binden wie die hochqualifizierten Beschäftigten der Rüstungsindustrie, die in Abrüstungsforderungen von SPD und Gewerkschaften eine Gefährdung ihrer Arbeitsplätze erblickten.

Der Metzgersohn Strauß blieb bis zu seinem Tod am 3. Oktober 1988 der starke Mann der CSU. Seine zahlreichen Skandale festigten seinen Ruf, sich alles erlauben zu können. »Hund is a scho«, hieß es anerkennend an den Stammtischen. Nach dem Tod des Übervaters stolperten immer öfter CSU-Politiker wie Ministerpräsident Max Streibl über ihre Amigo-Affären – wie der bayerische Filz im Volksmund genannt wurde. Der Bürokrat Edmund Stoiber konnte als farbloser »Manager« ab 1993 noch einmal Spitzenwahlergebnisse für die CSU einfangen. Doch Stoibers Kapitulation in Berlin nach der letzten Bundestagswahl war ein Eingeständnis der schwindenden Bedeutung des weiß-blauen Freistaates in der 1990 größer gewordenen Bundesrepublik. Der fränkischen Landrätin und mehrfach geschiedenen Motorradfahrerin Gabriele Pauli gelang es, den treusorgenden Familienvater Edmund Stoiber innerhalb der eigenen Partei weiter zu demontieren. Sein Nachfolger als »Landesvater«, der protestantische Franke Günther Beckstein, versucht sich als schwarzer Sheriff zu profilieren.

Niedergang der »Bayern AG«

Das Erfolgsrezept von Laptop und Lederhose diente lange als Klammer, mit der die CSU als Volkspartei die katholische Landbevölkerung, gutverdienende Facharbeiter und das konservative städtische Bildungsbürgertum unter einen Hut brachte. Vor dem Hintergrund der Globalisierung brechen nun Gräben innerhalb der Union auf. Werksschließungen von Infineon, AEG und BenQ haben das Image der CSU als Garanten für den Industriestandort Bayern ebenso ins Wanken gebracht wie der Niedergang des im Korruptionssumpf versinkenden Siemens-Konzerns als Leitstern der »Bayern AG«. Die Stammtische brachte die CSU mit dem Rauchverbot gegen sich auf und die Lehrerverbände durch die Reduzierung der Gymnasialzeit auf zwölf Jahre. Die kulturelle Hegemonie der CSU zerbröckelt. Im Freistaat gärt es kräftig, doch für einen grundlegenden Wandel ist noch langer Atem nötig.

 

Zum Weiterlesen:

Geschichtlich:

Harri Czepuck: Der weiß-blaue Filz. Gediehltes und Verzwicktes, GNN-Verlag Schkeuditz 2001.

Egon Günther: Bayerische Enziane. Ein Heimatbuch, Edition Nautilus, Hamburg 2005.

Peter Willmitzer: Wir in Bayern. Ein Lesebuch zu Geschichte und Gegenwart, Verlag Das Freie Buch, München 1985 (antiquarisch).

 

Literarisch:

Lion Feuchtwanger: Erfolg. Drei Jahre Geschichte einer Provinz, SZ-München Bibliothek 2008.

August Kühn: Zeit zum Aufstehen... Eine Fami­lienchronik, Frankfurt am Main 1977.