Junge Welt 01.10.2004 Thema

 

Stütze und Hoffnung für politische Gefangene  

 

Vor 80 Jahren wurde die Rote Hilfe Deutschlands geschaffen.

Sie leistete revolutionären Gefangenen juristischen und materiellen Beistand. In den 70er Jahren führten die politischen Verhältnisse in der Bundesrepublik zu ihrer Neugründung  

 

 

Über 7000 politische Gefangene aus der Arbeiterbewegung füllten in der Weimarer Republik die Zuchthäuser der »ersten deutschen Demokratie«. Während die Justiz auf dem rechten Auge blind war und Milde gegenüber rechtsextremen Fememördern und Kapp-Putschisten walten ließ, wurden Zehntausende Strafverfahren gegen Demokraten und Linke geführt. Diesen Opfern der Klassenjustiz stand die am 1. Oktober 1924 gegründete Rote Hilfe Deutschlands (RHD) als Hilfsorganisation für proletarische politische Gefangene und ihre Familien zur Seite.

Vorläufer der Roten Hilfe waren bereits während der revolutionären Nachkriegskrise 1919 bis 1921 entstanden. Als nach der Niederschlagung der Münchner Räterepublik durch rechtsextreme Freikorps viele Arbeiterfamilien ihre Ernährer verloren hatten, weil diese von den »Weißen« ermordet worden waren oder geflohen oder inhaftiert, schlossen sich Frauen aus der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei um die spätere KPD-Landtagsabgeordnete Rosa Aschenbrenner zu einer »Frauenhilfe für politische Gefangene« zusammen. Finanziell getragen vom Gewerkschaftsverein, unterstützte die karitativ tätige Frauenhilfe, in deren Führung Kommunistinnen, Unabhängige und Sozialdemokratinnen paritätisch vertreten waren, linke politische Gefangene und ihre Familien mit Geld, Lebensmitteln, Kleidung, Kinderspielzeug und Zigaretten.

Als 1921 nach der Niederschlagung der kommunistischen Märzaktion im mitteldeutschen Industrierevier wieder eine Massenverfolgung von Revolutionären einsetzte, rief der kommunistische Reichstagsabgeordnete Wilhelm Pieck im KPD-Zentralorgan Rote Fahne zur Bildung von Rote-Hilfe-Komitees auf. Nach dem Hamburger Aufstand 1923 wurden diese zusammen mit der KPD verboten. Nach dieser »Lehre« war klar, daß die Rote Hilfe außerhalb der Parteistrukturen organisiert werden mußte.

Trotz aller Widrigkeiten organisierten die Roten Helfer auch während der Illegalität Hilfsmaßnahmen, von denen die sowjetische Journalistin Larissa Reissner berichtete: »Vor dem Weihnachtsfeste tun sie [die Frauen der Aufständischen] sich zusammen, um für die Kinder der geflohenen Kommunisten ein Dutzend Puppen zu nähen. Man zimmert Puppenstuben aus alten Kisten, beklebt sie mit Zeitungen und abgegriffenen Königen und Damen aus einem alten Kartenspiel. Die hungrigen Nachbarn kommen mit Geschenken, mit einem Stück Seife, mit einer Puppe, mit wollenen Strümpfen. Endlich erscheint in der Nacht ein Arbeitertrupp aus Hamburg – mit einem Handkarren, der mit Mehl und Margarine von den amerikanischen Genossen beladen ist. Fünfzig Kilo Fett und fünfundzwanzig Pfund Zucker für siebzig Familien, deren jede mindestens drei bis fünf Münder zählt.«


Überparteilicher Anspruch

Die Rote-Hilfe-Komitees – so ihr Anspruch – unterstützten alle proletarischen politischen Gefangenen ungeachtet ihrer Parteizugehörigkeit. Darunter waren neben Kommunisten auch Anarchisten, Syndikalisten, Unabhängige Sozialdemokraten sowie Parteilose. »Es konnte nicht die Aufgabe der KPD alleine sein, den zahlreichen politischen Gefangenen und anderen Opfern des Polizei- und Justizterrors gegenüber Solidarität zu üben«, begründete Gustav Gundelach als Vorsitzender der Roten Hilfe Wasserkante die Notwendigkeit, breitere Kreise von außerhalb der KPD für die Hilfsorganisation zu gewinnen. Der Bezirk Wasserkante hatte die besondere Last der Opfer des Hamburger Aufstandes zu tragen. Insofern ist es kein Zufall, daß hier im Sommer 1924 die erste eigenständige Mitgliederorganisation der Roten Hilfe entstand, der auch Nichtkommunisten angehören konnten. Die Anstrengungen der Hamburger wurden umgehend »belohnt«. Die Mitglieder der sowjetischen Roten Hilfe, der MOPR, in Krasnojarsk übernahmen die Patenschaft für die in der Festung Fuhlsbüttel gefangenen Kommunisten und spendeten 5000 Dollar.

Ausgehend von den guten Erfahrungen mit der Hamburger Mitgliederorganisation beschlossen die Bezirksvertreter der Roten Hilfe am 8. und 9. September 1924, reichsweit bis zum 1. Oktober eine von der Kommunistischen Partei getrennte Mitgliederorganisation der Roten Hilfe neu zu gründen. »Neue Kämpfe stehen auch dem deutschen Proletariat bevor. Die Schaffung einer Roten-Hilfe-Organisation gehört mit in den strategischen Aufmarschplan des revolutionären Proletariats. Beim Angriff muß man auch die Möglichkeiten geschaffen haben, geschlagene Wunden zu heilen«, hieß es in der Roten Fahne.

Obwohl kommunistisch gelenkt – Vorsitzender blieb Wilhelm Pieck – war der Anspruch der RHD überparteilich. So umfaßte die Mitgliedschaft neben Kommunisten auch einige Anarchisten wie Erich Mühsam und seinen damaligen Dresdner Gefolgsmann Herbert Wehner, Sozialdemokraten wie Rechtsanwalt Kurt Rosenfeld, Linksliberale und vor allem Parteilose. Daß Sozialdemokraten nur eine verschwindende Minderheit unter den Mitgliedern ausmachten, war auch auf einen Unvereinbarkeitsbeschluß der SPD-Führung zurückzuführen.

1928/29 machten sich die Richtungskämpfe innerhalb der KPD auch in der Roten Hilfe bemerkbar. Langjährige führende Funktionäre, die dem ehemaligen Parteivorsitzenden Heinrich Brandler nahestanden, darunter der RHD-Generalsekretär Jacob Schlör, wurden trotz des Protestes der Vorsitzenden der Internationalen Roten Hilfe Clara Zetkin aus der RHD ausgeschlossen. Die RHD wurde nun völlig dem Thälmannschen ZK der KPD untergeordnet und übernahm auch die verhängnisvolle These vom »Sozialfaschismus« der deutschen Sozialdemokratie.


Juristische Gegenelite

Bis Mitte 1929 hatte die Rote Hilfe knapp 16000 inhaftierten Arbeitern juristischen Beistand und in weiteren 27000 Fällen Rechtsschutz gewährt. 1930 mußten schon Anwälte für 22 000 Angeklagte in 4771 Prozessen gestellt werden. Ein Bestseller war die von Professor Felix Halle verfaßte Broschüre »Wie verteidigt sich der Proletarier vor Gericht?« Zehntausende Aktivisten der revolutionären Organisationen lernten daraus das richtige Verhalten bei Festnahmen, Hausdurchsuchungen und vor Gericht.

Die Justiz der Weimarer Republik rekrutierte sich aus Männern, die ihre politische Erziehung noch im Kaiserreich erhalten hatten und entsprechend antidemokratisch, republikfeindlich und national gesinnt waren. Ihnen standen rund 300 fortschrittlich gesonnene Rechtsanwälte aus dem Umfeld der Roten Hilfe gegenüber. Der DDR-Rechtswissenschaftler Michael Benjamin hat diese Männer und Frauen, zu denen auch seine Mutter, die spätere Justizministerin der DDR, Hilde Benjamin gehörte, als »juristische Gegenelite« bezeichnet. Politisch kamen die Rote-Hilfe-Anwälte aus einem breiteren Spektrum, das vom Anarchismus bis zum Katholizismus reichte. Häufig waren sie jüdischer Herkunft; der Antisemitismus in Deutschland hatte sie zu energischen Verteidigern der demokratischen Errungenschaften gegen die rechtsextremen Gegner der Republik werden lassen.

Zusammen mit fortschrittlichen Wissenschaftlern wie dem »Sex-Einstein« Magnus Hirschfeld beteiligte sich die Rote Hilfe an Kampagnen gegen das Verbot der Abtreibung durch den Paragraphen 218 und für eine Reform des noch aus dem Kaiserreich stammenden Strafgesetzbuchs.


Korrektiv der Klassenjustiz

Zwischen 1925 und Herbst 1932 leistete die Rote Hilfe Deutschlands die beeindruckende Summe von 8113125 RM an Unterstützungen für politische Gefangene und ihre Familien, Rechtsschutz, Kinderhilfe, Gefängnispatenschaften und Emigrantenhilfe. Dazu kamen Sach- und Warenleistungen im Wert von 2328330 RM. Diese Gelder und Waren sammelten Rote Helfer vor allem bei großangelegten Winterhilfskampagnen. Auch viele Ladenbesitzer in Arbeitervierteln beteiligten sich an den Sammlungen, wurden doch ihre Namen später als Spender auf den »roten Weihnachtsfeiern« verlesen. Und wenn ein Kleingewerbetreibender nicht spenden wollte, riefen die Häuserblockzeitungen der KPD zu seinem Boykott auf.

Die Rote Hilfe unterhielt in Worpswede bei Bremen und im Thüringischen Luftkurort Elgersburg zwei Kinderheime als Erholungsstätten für die Kinder politischer Gefangener und im Klassenkampf gefallener Arbeiter. Im jetzigen »Hotel am Wald« in Elgersburg erinnert eine kleine Ausstellung an die Geschichte der Roten Hilfe.

In Gefängnissen der Weimarer Republik herrschten Zustände, wie man sie heute allenfalls aus Ländern wie der Türkei oder dem Iran kennt. Häufig waren die Gefängniswärter ehemalige Soldaten, die Gefangene mit Knüppeln und sogar blanken Säbeln quälten. Der kommunistische Landtagsabgeordnete Gustav Menzel von der Juristischen Zentralstelle der Roten Hilfe erhielt von den proletarischen politischen Gefangenen den Ehrennamen »Zuchthausonkel«. Er besuchte die Gefangenen in den Haftanstalten, beschwerte sich bei den Gefängnisdirektoren über schlechtes Essen und andere Schikanen und klärte die Öffentlichkeit über die barbarischen Zustände in den Gefängnissen auf.

Die Rote Hilfe trat für eine Generalamnestie für alle linken politischen Gefangenen ungeachtet ihrer Parteizugehörigkeit ein. So organisierte sie Massenkampagnen für die Freilassung des anarchistischen Dichters und Räterepublikaners Erich Mühsam, des Linkskommunisten Max Hoelz, des von den Nazis zu den Kommunisten übergewechselten Reichswehrleutnants Richard Scheringer und des Bauernführers Claus Heim. Anfang der 30er Jahre unterstützte die Rote Hilfe auch Dutzende sozialdemokratische Reichsbannerarbeiter, die nach Kämpfen mit der SA angeklagt wurden und von der SPD keine Hilfe erhielten.


Fluchthilfe ins Ausland

Ein illegaler Apparat der Roten Hilfe beschaffte falsche Ausweise und leistete Fluchthilfe in die Sowjetunion für Revolutionäre, denen langjährige Haftstrafen drohten. Die Kämpfer, die den Naziführer Horst Wessel getötet hatten, wurden so außer Landes gebracht. Politischen Emigranten aus anderen Ländern, so vielen italienischen Antifaschisten, beschaffte die Rote Hilfe nach Möglichkeit Unterkunft und Arbeitsmöglichkeiten in Deutschland. Mit Hilfe der KPD-Reichstagsfraktion stritt die Rote Hilfe für ein uneingeschränktes Recht auf Asyl und verhinderte die Abschiebung politischer Aktivisten an Militärdiktaturen wie Bulgarien.

Im Rahmen der 1922 von der Kommunistischen Internationale geschaffenen Internationalen Roten Hilfe führte die RHD in Deutschland Kampagnen gegen den weißen Terror in Mussolinis Italien, den von Militärdiktaturen beherrschten Balkanländern, Polen und dem Baltikum, gegen die Massaker an chinesischen Revolutionären und die Lynchjustiz an Afroamerikanern in den USA. Massencharakter hatte vor allem 1926 und 1927 die Kampagne gegen die Hinrichtung der anarchistischen Arbeiterführer Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti in den USA. Bei dieser weltweiten Kampagne sammelten die Rote Hilfe weltweit Millionen Unterschriften, organisierte Kundgebungen und Demonstrationen und schickte Delegationen von Arbeitern und Intellektuellen zu den amerikanischen Konsulaten. In den Tagen vor und nach der Hinrichtung der beiden Anarchisten gab es Streiks und Straßenschlachten in Berlin, Hamburg, Dresden und anderen deutschen Städten.

Während Sacco und Vanzetti für einen Raubmord, den sie erwiesenermaßen nicht begangen hatten, hingerichtet wurden, gelang es der Roten Hilfe, die Hinrichtung des sozialdemokratischen Abgeordneten Mathias Rakosi in Ungarn und des kommunistischen Politikers Stanislaus Lanzuzki in Polen zu verhindern. Aufgrund der internationalen Solidaritäskampagnen wurden die Todesurteile in langjährige Haftstrafen umgewandelt.

Der Erfolg der Roten Hilfe beruhte auf ihrer unsektiererischen Bündnispolitik, der es gelang, neben Kommunisten auch Sozialdemokraten und bürgerliche Demokraten einzubeziehen. Dabei verband die Rote Hilfe den außerparlamentarischen Massenkampf mit parlamentarischen Initiativen der KPD. Während die Masse der aus der Arbeiterklasse stammenden Mitglieder die Organisation mit ihren Spendengroschen, Unterschriften und auf Demonstrationen unterstützte, warben bekannte Schriftsteller, Wissenschaftler und Künstler mit Gesicht und Stimme für die Rote Hilfe und popularisierten sie bis weit ins demokratische Bürgertum hinein. Der studierte Jurist Kurt Tucholsky gehörte dem Vorstand der Roten Hilfe an, der Physiknobelpreisträger Albert Einstein war im Kuratorium zum Schutz der Rote-Hilfe-Kinderheime, die Brüder Heinrich und Thomas Mann fehlten bei kaum einer Amnestiekampagne mit ihrer Unterschrift, und der Maler Heinrich Vogeler schenkte seine Künstlerkommune Barkenhoff in Worpwede der Roten Hilfe als Kindererholungsheim. Auch mit der pazifistischen Liga für Menschenrechte arbeitete die RHD eng zusammen.


Widerstand gegen Faschismus

Anfang der 30er Jahre wuchs die RHD vor dem Hintergrund von Massenarbeitslosigkeit, antidemokratischen Sondergesetzen und täglichen Naziüberfällen zu einer Massenorganisation mit über einer halben Million Einzelmitgliedern. Prozesse gegen antifaschistische Arbeiter wurden von Demonstrationen vor den Gerichten begleitet. Im Gerichtssaal sangen Jungarbeiter die »Internationale«, und auch einige Anwälte grüßten damals die Angeklagten mit der geballten Faust. Durch diese »Massenverteidigung«, die das Schicksal der Angeklagten nicht mehr nur den Anwälten anvertraute, sondern auch ihren Genossen aus der Arbeiterschaft, gelang es noch am Vorabend des Faschismus Ende 1932, Arbeiter, denen die Todesstrafe drohte, freizukämpfen. Neun Berliner Jungkommunisten wurde im Röntgenstraßenprozeß vorgeworfen, bei einer Auseinandersetzung mit der SA einen Faschisten getötet zu haben. Eine Rechtsschutzkommission der Roten Hilfe konnte schließlich Zeugen präsentieren, die bewiesen, daß der Nazi versehentlich von seinen eigenen Kameraden erschossen worden war.

Nach der Machtübertragung an die NSDAP 1933 wurde die Rote Hilfe wie alle Organisationen der Arbeiterbewegung verboten. Aktivisten wie der Berliner RHD-Vorsitzende Erich Steinfurth und Rechtsanwalt Hans Litten wurden von den Nazis ermordet. Andere, wie Felix Halle, fielen im sowjetischen Exil den Stalinschen Säuberungen zum Opfer. Dennoch gelang es der Roten Hilfe, aktiven Widerstand gegen die faschistische Diktatur zu leisten. Die Gestapo vermutete 1935, daß es noch rund 40000 zahlende Unterstützer in Deutschland gab. Zum Teil griff die RHD zur Taktik des »Trojanischen Pferdes« und unterwanderte die braune Volkswohlfahrt, um von dort Hilfsgelder für die Familien politischer Gefangener abzuzweigen.

Unter der Losung »Freiheit für Thälmann, Mierendorff und Ossietzky« warb die Rote Hilfe Mitte der 30er Jahre für das Bündnis aller antifaschistischen Kräfte gegen Hitler. So schlossen Rote Hilfe und SPD unter anderem in Berlin und Baden Abkommen zum gemeinsamen Kampf. In Ostsachsen bildete sich eine einheitliche Hilfsbewegung, die Parteilose, Rote Hilfe und Kommunisten, Sozialdemokraten und Mitglieder der linkssozialistischen SAP, Katholiken und Zeugen Jehovas umfaßte. Bis zum Krieg konnten einige Gruppen der 1938 in Deutsche Volkshilfe umbenannten Roten Hilfe weiterarbeiten.


Das Engagement heute

Als Mitte der 70er Jahre in der BRD wieder eine verstärkte Repression gegen Linke einsetzte, entstanden im Umfeld der neuen sozialen Bewegungen und verschiedener »marxistisch-leninistischer« Parteien sowie von anarchistischen und von K-Gruppen Rote-, Schwarze- und Bunte-Hilfe-Gruppen. 1986 beschloß die einstmals von der maoistischen KPD-ML geführte Rote Hilfe Deutschlands ihre Umwandlung zur »parteiunabhängigen, strömungsübergreifenden linken Schutz- und Solidaritätsorganisation« Rote Hilfe e.V. Der Roten Hilfen gehören heute fast 5000 Mitglieder aus allen Strömungen der Linken an. Sie organisiert die Solidarität mit allen, die heute in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund ihrer politischen Betätigung für die Ziele der Arbeiter- und der Friedensbewegung oder ihres antifaschistischen, antisexistischen, antirassistischen und demokratischen Engagements verfolgt werden.

 

Nick Brauns